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Zehntes ökumenisches Taizé-Gebet war sehr gut besucht

Zur Freude der Organisatoren war am Sonntagabend die Kirche von St. Johannes bei der zehnten, von Gymnasiasten gestalteten, ökumenischen Taizé-Nacht der Lichter sehr gut besucht. Die Nacht der Lichter ist ein Gottesdienst der etwas anderen Art, ein Gottesdienst mit viel Musik, Meditation und Gebet, so wie er in Taizé gefeiert wird.

Schülerinnen und Schüler hatten Altar und Bänke mit gelb-orangen Tüchern und Teelichten stimmungsvoll dekoriert. Die Gebete, Schrifttexte und Fürbitten lasen Schülerinnen des Gymnasiums. Die bekannten Taizélieder begleiteten sehr einfühlsam die Gymnasiasten Johannes Troiber (Trompete), Veronika Troiber (Klavier und Klarinette), Tobias Kurek (Klavier), Simon Kurek (Querflöte), Clara Tschöp (Gitarre) und Theresa Mittnacht (Geige). Unter Anleitung von Religionslehrerin Gerlinde Merkl hatten die Musiker die Taizélieder in der Schule geprobt. Alle Gottesdienstbesucher, SchülerInnen des Gymnasiums, deren Eltern und Großeltern sowie langjährige Freunde des Taizégebets sangen intensiv mit, so dass die spezielle Taizé-Atmosphäre spürbar war. Die meditative, mehrfache Wiederholung der Lieder half dabei, eine innere Haltung des Gebets zu finden.

Auch Kaplan Peter Kunz, der die Gottesdienstbesucher begrüßte und am Ende des Taizégebets den Segen spendete, war sichtlich angetan von dieser innerlichen, meditativen Stimmung in der dämmrigen Kirche. Frau Anna Maria Wallner bedankte sich im Namen der Fachschaft Religion bei den Schülerinnen und Schülern für die schöne Gestaltung des Gottesdienstes sowie bei den Anwesenden fürs Mitsingen und gab ihrer Freude Ausdruck darüber, dass so viele Besucher gekommen waren.

StDin Anna Maria Wallner

Gymnasium Landau an der Isar