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Schulentwicklung

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DIGITALISIERUNG UND UNTERRICHTSENTWICKLUNG
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SCHULHAUSGESTALTUNG
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KONSTRUKTIVER AUSTAUSCH
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Schulentwicklung am Gymnasium Landau a.d. Isar

„Nur eine lernende Schule, d. h. eine Schule, die die Qualität ihrer Arbeit regelmäßig überprüft, die ihre Stärken und Schwächen kennt und die sich zum Wohle der ihr anvertrauten Schülerinnen und Schüler ständig weiterentwickelt, kann heutigen gesellschaftlichen Ansprüchen an eine gute Bildungseinrichtung gerecht werden.“
(zitiert aus dem Leitfaden „Schulentwicklungsprogramm“ des ISB, S.3)

Schulentwicklung hat am Gymnasium Landau an der Isar eine lange Tradition, systematisiert wurde der Schulentwicklungsprozess dann nach der Externen Evaluation im Schuljahr 2006/07, als Maßnahmen zur Umsetzung von deren Ergebnissen bzw. Empfehlungen ergriffen wurden. Es wurden Konzepte zur individuellen Förderung der Schüler sowie zur Kommunikationskultur am Gymnasium analysiert und verbessert. Viele Errungenschaften, die heute selbstverständlich sind und das vielfältige Angebot und pädagogische Konzept des Gymnasiums Landau ausmachen (z. B. Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfebörse, Offene Ganztagsschule, Streitschlichter, um nur einige zu nennen), wurden hier grundgelegt. Durch die Einführung des schulinternen „Infoportals“, des „Elternportals“ und das wöchentliche Freitagsgespräch in der Pause wurde die Kommunikation transparenter und effektiver. Auch unser Leitbild „Miteinander“ geht auf eine von Lehrern, Eltern und Schülern ausgearbeitete Schulvereinbarung zurück, die im Schuljahr 2018/19 aktualisiert wurde.

In den Folgejahren wurden dann Bestrebungen hinsichtlich der Verbesserung der Sauberkeit im Schulhaus und Umfragen zum Thema Lehrergesundheit in Angriff genommen und in die Tat umgesetzt, was sich, ebenso wie die Auswertung von schulrelevanten Zahlen (Abiturschnitte, Wiederholerquoten, Abschneiden der Schüler/Innen in Jahrgangsstufentests etc.), in einem Schulentwicklungsprogramm (Schuljahr 2013/14) niederschlug, das immer wieder überprüft und aktualisiert wird. Im derzeitigen Programm liegt der Fokus auf der Unterrichtsqualität (Differenzierung, Digitalisierung, Methodencurriculum) und auf schulorganisatorischen Aspekten, die momentan allerdings durch die spezielle Corona-Situation nicht in die Tat umgesetzt umgesetzt werden können. Zuletzt erhielten wir durch die Externe Evaluation 2016/17 ein hervorragendes Feedback für unsere schulische Arbeit und unser Schulklima.

Schulentwicklungsprogramm
In unserem Schulentwicklungsprogramm haben wir Ziele festgelegt, die in unserem Schulentwicklungsprozess derzeit einen besonderen Stellenwert einnehmen (siehe Zieltableau unten). Das Programm wird regelmäßig aktualisiert.

Prozessqualitäten SchuleProzessqualitäten UnterrichtErgebnisseRahmenbedingungen
Dauerhaft
zu erhaltende
Stärken

Vielfältiges Austauschprogramm

Konzept zur Erziehungspartnerschaft

Konzept zur Werteerziehung / Präventionsprogramm*

Vielfältiges und flexibles SchiLF-Konzept*

Berufs- und Studienorientierung

Offenheit für neue Medien im Unterricht

Besondere Klassen (Jungforscher, Theaterklasse, Digitale Klasse)

Diverse Auszeichnungen (Gütesiegel Berufswahl, Referenzschule für Medienbildung, MINT-freundliche Schule...)

Attraktivität des Schulgebäudes und der Anlagen

Lehrergesundheit: neuen Lehrerruheraum nutzen und pflegen

Kurzfristig
erreichbare
Ziele
(max. 1 Jahr)

Ziel Nr. 1:
Optimierung der Strukturierung des Schulalltages (Fokus auf Individuelles Lernen)

Ziel Nr. 2:
Überarbeitung des Leitbildes "Miteinander"

Ziel Nr. 3:
"Lernen lernen" überarbeiten und implementieren

Mittelfristig
erreichbare
Ziele
(1-2 Jahre)

zu Nr. 1:
Optimierung der Strukturierung des Schulalltages (v.a. Veranstaltungen der 10. Klasse, Wochen vor den Ferien...)


zu Nr. 2:
Leitbild wird spürbar umgesetzt und gepflegt

zu Nr. 3:*
Schüler erwerben systematische Arbeitstechniken und Lernstrategien (Medien- und Methodencurriculum)

Ziel Nr. 5:
Schüler werden ihrem Leistungsstand entsprechend gefördert (Differenzierung)

Ziel Nr. 6:*
Arbeitsplatz des Lehrers verbessern

Längerfristig
erreichbare
Ziele
(3-4 Jahre)

Ziel Nr. 4:
Eigenverantwortung der Schüler in der Oberstufe fördern und fordern

Ziel Nr. 7:*
Mediale Ausstattung modernisieren

(Stand: Februar 2018)
* Diese Ziele finden auch Eingang in das Medienkonzept der Schule.
Steuergruppe und Arbeitsgruppen

Organisation der Schulentwicklung

Seit dem Schuljahr 2015/16 ist die Innere Schulentwicklung am Gymnasium Landau folgendermaßen strukturiert: neben dem Schulforum, das als Diskussionsforum aus Schülern, Eltern und Lehrern fungiert, gibt es eine innerkollegiale Schulentwicklungsgruppe mit 11 Mitgliedern, die die Aktivitäten der einzelnen, zum Teil sehr aktiven Arbeitsgruppen (AG “Förderung und Differenzierung”, AG „Erziehungspartnerschaft“, AG „Unterrichtsqualität“, Medienkonzeptteam…), koordiniert und zusammenführt und den Schulentwicklungsprozess insgesamt steuert, u.a. durch die stete Überarbeitung und Aktualisierung des Schulentwicklungsprogramms und die verantwortliche Organisation des Pädagogischen Tages.

Abzugrenzen von dieser lenkenden und vorbereitenden Tätigkeit sind inhaltliche Entscheidungen, die für die Schulentwicklungsarbeit und damit das schulische Leben bindend sind. Derartige Entscheidungen müssen vom gesamten Kollegium und der Schulleitung, wo nötig auch im Einvernehmen mit dem Schulforum, der Schülerschaft und dem Elternbeirat getroffen werden. Insofern hat die Schulentwicklungsgruppe keine Entscheidungsbefugnisse, sondern versteht sich als Ideengeber und Organisator des Schulentwicklungsprozesses. Grundlage dieser konzeptionellen Arbeit ist stets unser Leitbild und Schulprofil.

Dieses Konzept der Inneren Schulentwicklung soll der effektiveren Organisation dienen und Synergieeffekte mit sich bringen und lässt sich in folgendem Organigramm abbilden:

Gymnasium Landau an der Isar