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Werteorientierung

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Werteorientierung findet lehrplangemäß in zahlreichen Fächern statt, wird aber auch in unserem vielfältigen außerunterrichtlichen Angebot gelebt:
Überblick über die Werteorientierung
Religiöse Angebote

Religiöse Angebote zur Werteerziehung am Gymnasium Landau a. d. Isar

Als Werte bezeichnet man nach individueller und gesellschaftlicher Einschätzung etwas, was erstrebenswert, gut, bereichernd, nützlich und förderlich ist. Am Gymnasium Landau a. d. Isar haben sich Schüler-, Eltern- und Lehrervertreter auf das Leitbild “Miteinander“ verständigt, in dem aufgezeigt wird, worauf wir am Gymnasium Landau a. d. Isar Wert legen. Darüber hinaus werden den Gymnasiasten im Religionsunterricht die christlichen Wertvorstellungen vermittelt. So heißt es im Profil des Faches Katholische Religionslehre: „Der katholische Religionsunterricht begleitet die jungen Menschen in ihrer Selbst-Erfahrung und Identitätsfindung, insbesondere unterstützt er ihre geistig-religiöse und soziale Entwicklung.“ Der Lernbereich Christliche Ethik und Lebensbewältigung bildet die ethische Urteilsfähigkeit aus und motiviert zur Ausrichtung an christlichen Wertvor-stellungen. Die Schüler lernen, wichtige Kriterien christlicher Sinndeutung und Wert-orientierung anzuwenden und in religiösen wie in ethischen Fragen begründet zu urteilen.“ In verschiedenen Themenbereichen des Lehrplanes Religion kommen christliche Werte explizit zur Sprache:

  • Regeln des Miteinanders (K 5.1; K 8.2)
  • Eintreten für Menschenrechte (K 6.2; 12.2)
  • Sensibilisierung für die unantastbare Würde des Menschen (K 10.1 und 2, 11.4)
  • Bewahrung der Schöpfung (K 8.1)
  • Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden (K 9.1)
  • Respektieren von anderen Religionen (K 7.3, K 9.2, K 10.5)

Das Fach Religion bereichert im Laufe des Schuljahres auch außerhalb des Religionsunterrichtes das Schulleben durch viele Aktivitäten und Veranstaltungen, die ebenfalls für die Werteerziehung unserer Schüler sehr bedeutsam sind. Bei den regelmäßigen Gottesdiensten lernen die Schüler, ihren Dank, ihr Lob, ihre Bitte und Klage vor Gott zu bringen, gemeinsam zu feiern und die Schulgemeinschaft als Ganzes zu erleben. Beim Moscheebesuch beispielsweise werden Respekt, Toleranz und Wertschätzung gegenüber einer anderen Weltreligion eingeübt. Bei der Taizéfahrt lernen die Schüler, einfach und bedürfnislos zu leben, lernen Menschen anderer Nationalitäten kennen und erleben die Spiritualität der Communauté. Bei der Schulwallfahrt nach Altötting bekennen die Schüler öffentlich ihren Glauben, haben darüber hinaus ein religiöses Gemeinschaftserlebnis und stehen damit in einer langen Wallfahrtstradition. In Referaten zu Hospiz und Palliativ erhalten sie Informationen über Sterbe- und Trauerbegleitung, und erfahren, wie man Menschen in den letzten Wochen vor ihrem Tod beistehen, sie trösten und rücksichtsvoll betreuen kann. Bei den Tagen der Orientierung in den 9. Klassen geht es um Selbsterfahrung und –erkenntnis, Hilfestellungen zur Bewältigung aktueller und zukünftiger Problemsituationen und Stärkung der Klassengemeinschaft. Zudem lernen sich die Schüler untereinander näher kennen, denken über die religiöse Dimension ihres Lebens nach und erleben christliche Glaubenspraxis. Und im P-Seminar Meditation lernen Gymnasiasten die in vielen Religionen und Kulturen geübte spirituelle Praxis der Meditation kennen, erfahren, wie man den Geist durch Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen beruhigen und sammeln kann und wie man den inneren Raum der Stille in sich selbst entdecken kann, in dem Gott in uns wohnt.

Ansprechpartnerin: StDin Anna Maria Wallner

Moderne Umgangsformen (Knigge-Kurs)

Seminar “Moderne Umgangsformen und Tischkultur”

Seit vier Jahren bietet die ausgebildete Etikette-Lehrerin Frau Gabriele Stocker am Gymnasium Landau für die achten Klassen das Seminar „Moderne Umgangsformen und Tischkultur” an. Damit wollen wir die Personal- und Sozialkompetenzen (soft skills) unserer Schülerinnen und Schüler fördern, die in diesem Kurs gute Umgangsformen und gutes Benehmen erwerben können. Über diese reine „Etikette à la Knigge” hinaus wollen wir den Jugendlichen aber vor allem die zugrundeliegenden Werte vermitteln wie z.B. Rücksichtnahme auf andere oder Selbstsicherheit im Auftreten, sodass sie einen persönlichen Mehrwert aus diesem Angebot ziehen können. Auch praktische Tipps für Vorstellungsgespräche gehören zum Programm. Denn in der Arbeitswelt sind neben guten Schulnoten auch gute Umgangsformen von großer Bedeutung.

Folgende Aspekte werden thematisiert:

  • Warum Umgangsformen?
  • Der erste Eindruck
  • Welche Regeln gibt es fürs Grüßen und Sich Vorstellen?
  • Körpersprache und Distanzzonen
  • Der richtige Telefonkontakt
  • Small Talk
  • Benehmen bei Tisch und im Restaurant (wird im Restaurant eingeübt)
  • Tipps für das Verhalten beim Vorstellungsgespräch und im Praktikum
  • Der richtige Umgang mit dem Handy

Die Teilnahmegebühr für drei mal zwei Unterrichtseinheiten beträgt 18 €. Am Ende des Seminars erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat für ihre Bewerbungsmappe.

Ansprechpartnerin: StDin Anna Maria Wallner

Sauberkeitswettbewerb

Sauberkeitswettbewerb Klasse 5-10

Im Rahmen unseres Gesamtkonzeptes zur Werteorientierung hat der Sauberkeitswettbewerb eine wichtige Funktion. Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler dazu erziehen, selbst Verantwortung für ihren Klassenraum und ihre Umgebung in der Schule zu übernehmen.

In unregelmäßigen Abständen überprüfen daher zwei Lehrer, unterstützt durch den Hausmeister, die Mitglieder der SMV und die Schulleitung, mit Hilfe einer Kontrollliste den Zustand der Klassenzimmer. Die Ergebnisse werden jeweils veröffentlicht und in den Klassen ausgehängt. Die drei Klassen mit den saubersten Klassenzimmern erhalten am Schuljahresende einen Geldpreis für die Klassenkasse. Die zwei Klassen mit den meisten Beanstandungen erhalten am Ende Sonderaufgaben im Bereich der Sauberkeit (z.B. beim Schulfest) und werden auch im folgenden Schuljahr verstärkt zum Pausendienst eingeteilt.
So stärken wir die Eigenverantwortung unserer Schüler und sensibilisieren sie dafür, eine saubere Umgebung als Grundlage für eine positive Lernatmosphäre wahrzunehmen.

Ansprechpartner:

  • OStR Robert Oswald
  • OStR Thomas Eben
Kennenlerntage

Kennenlerntage

Schule ist nicht nur Pauken von Unterrichtsstoff, Schule ist gemeinsames Lernen und soziales Lernen. Eine Klassengemeinschaft ist ein sozialer Verbund, der sich aber erst zusammenfinden muss. Die Schülerinnen und Schüler einer fünften Klasse kennen sich in der Regel untereinander nicht vollständig. Die erste und wichtigste Aufgabe der Kennenlerntage ist damit das Kennenlernen der Mitschüler und das Bilden einer Klassengemeinschaft.

Für zwei Tage mit Übernachtung fährt jede 5. Klasse im Oktober/November in ein Schullandheim. Zwei Lehrkräfte, die in dieser Klasse eingesetzt sind, begleiten die Klasse und füllen die Tage mit unterschiedlichen Inhalten. Da wird gespielt, gebastelt, gewandert, gelesen und gelernt. Ein Highlight bildet der gemeinsam vorbereitete „Bunte Abend“, bei dem immer viele Talente der Schülerinnen und Schüler zum Vorschein kommen.

Indirekt wird jeder Fünftklässler durch diese Tage an Selbstvertrauen gewinnen. Es stärkt das Selbstbewusstsein, seinen Klassenkameraden einen gespielten Witz vorzutragen, und es macht selbstständiger, das Bett eigenhändig überzogen zu haben.

Darüber hinaus sind diese zwei Tage auch eine Hinführung für mehrtägige Klassenfahrten in höheren Jahrgangsstufen.

Ansprechpartnerin: StDin Marlene Bachmeier, Pädagogische Betreuerin der Unterstufe

Urkunde für soziales Engagement

Unsere Urkunde für soziales Engagement

Eine Schulgemeinschaft lebt vom Engagement ihrer Schüler in den zahlreichen Aktivitäten und Projekten, die eine Schule besonders machen. Auch das Gymnasium Landau an der Isar fördert daher im Sinne der Schulvereinbarung Miteinander ganz gezielt diesen Einsatz für die Schulfamilie. Du hast dich mit deinen Talenten und Interessen eingebracht und möchtest später deinem Arbeitgeber auch zeigen, dass du einiges mehr zu bieten hast als “nur” Zeugnisnoten? Bei Bewerbungen achten Arbeitgeber heute immer mehr auch auf sogenannte Soft Skills, da sie für viele Berufe als Schlüsselqualifikationen angesehen werden. Aus deinem sozialen Engagement für die Schulfamilie kann der Arbeitgeber herauslesen, dass du beispielsweise über Einsatzbereitschaft, Fleiß, Eigenverantwortung, Führungsqualitäten und Motivation verfügst.

Viele unserer Schüler sind außerhalb des Unterrichts sehr engagiert, etwa als Klassensprecher, Absentenheftführer, in der SMV, Techniker, Musiker in den zahlreichen Ensembles, in der Theatergruppe oder auch bei der Organisation der Gottesdienste und zahlreicher anderer Projekte während des Schuljahres und zeigen oft herausragendes Engagement. Deshalb bietet unser Gymnasium seinen Schülern an, sich diesen besonderen Einsatz für die Schulgemeinschaft während der Zeit an unserer Schule in einer besonderen Urkunde bestätigen zu lassen.

Zusätzlich zum schulischen Engagement kann in der sE-Urkunde auch außerschulisches Engagement in einem (oder mehreren) Ehrenämtern bestätigt werden. Dies betrifft eine Tätigkeit, die über die reine Mitgliedschaft in einer Organisation hinausgeht und für die kein Entgelt bezogen wird. Gewürdigt werden können solche Tätigkeiten im sozialen und karitativen Bereich, im kulturellen Bereich, z.B. Musik, Denkmalpflege, Heimat- und Brauchtumspflege, im Natur-, Landschafts- und Umweltschutz, in der freien Jugendarbeit und im Sport.

Gegen Ende deiner Schullaufbahn, in der Oberstufe, lädst du dir den sE-Sammelpass hier herunter oder du holst dir eine Kopie am sE-Brett beim Sekretariat. Darauf kannst du die jeweiligen Unterschriften von zuständigen Lehrkräften als Bestätigung für deinen Einsatz für die Schule sammeln. Auf dem Sammelpass kannst du ersehen, wer die Unterschrift leisten darf. Für das Sammeln bist du selbst verantwortlich! Für die Aufnahme eines außerschulischen Ehrenamtes nutzt du die Anlage Ehrenamt. Diese muss von einer verantwortlichen Person der betreffenden Einrichtung oder Organisation unterschrieben werden.

Hast du alle Unterschriften beisammen, gibst du den Sammelpass bei Herrn Dobray oder Frau Schmid ab. Zusammen mit deinem Abiturzeugnis erhältst du dann die sE-Urkunde, die auf Grundlage deines Sammelpasses ausgestellt wird. Für Bewerbungen kann auch schon früher ein provisorischer Nachweis ausgestellt werden.

Gymnasium Landau an der Isar