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Schulfahrten

Kennenlerntage (5. Jgst.)

Schule ist nicht nur Pauken von Unterrichtsstoff, Schule ist gemeinsames Lernen und soziales Lernen. Eine Klassengemeinschaft ist ein sozialer Verbund, der sich aber erst zusammenfinden muss. Die Schülerinnen und Schüler einer fünften Klasse kennen sich in der Regel untereinander nicht vollständig. Die erste und wichtigste Aufgabe der Kennenlerntage ist damit das Kennenlernen der Mitschüler und das Bilden einer Klassengemeinschaft.

Für zwei Tage mit Übernachtung fährt jede 5. Klasse im Oktober/November in ein Schullandheim. Zwei Lehrkräfte, die in dieser Klasse eingesetzt sind, begleiten die Klasse und füllen die Tage mit unterschiedlichen Inhalten. Da wird gespielt, gebastelt, gewandert, gelesen und gelernt. Ein Highlight bildet der gemeinsam vorbereitete „Bunte Abend“, bei dem immer viele Talente der Schülerinnen und Schüler zum Vorschein kommen.

Indirekt wird jeder Fünftklässler durch diese Tage an Selbstvertrauen gewinnen. Es stärkt das Selbstbewusstsein, seinen Klassenkameraden einen gespielten Witz vorzutragen, und es macht selbstständiger, das Bett eigenhändig überzogen zu haben.

Darüber hinaus sind diese zwei Tage auch eine Hinführung für mehrtägige Klassenfahrten in höheren Jahrgangsstufen.

Ansprechpartnerin: StDin Marlene Bachmeier, Pädagogische Betreuerin der Unterstufe

Erlebnisbauernhof (6. Jgst.)

Im Rahmen des Konzepts „Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben“ verbringen die 6. Klassen drei Tage auf einem Erlebnisbauernhof. Ein Bauernhof ist der ideale Lernort, um Landwirtschaft und Natur mit allen Sinnen zu erfahren. Den Schülerinnen und Schülern werden die Zusammenhänge von der Aussaat bis zur Ernte sowie das Verarbeiten der landwirtschaftlichen Produkte nähergebracht.

Ansprechpartnerin: StDin Marlene Bachmeier, Pädagogische Betreuerin der Unterstufe

Wintersportwoche (7./8. Jgst.)

Ein Highlight, vielleicht auch das Highlight in der Schulzeit? Viele (ehemalige) Schülerinnen und Schüler antworten wie aus der Pistole geschossen: Skilager.

Um dieses Erlebnis bieten zu können, bedarf es eines großen organisatorischen Aufwandes.

Die laufende Wintersportwoche ist noch nicht abgeschlossen, wenn schon die Vorbereitung für das nächste Jahr beginnt, Termine finden, Unterkunft vorreservieren. Im Herbst steht dann der Endspurt an. Elternbriefe ausgeben, Busunternehmen organisieren, endgültige Reservierung vornehmen, Begleitlehrkräfte suchen, Schüler informieren, Liftpässe vorbestellen, Organisation der Ausleihe, Überprüfung der Zahlungseingänge, sind nur einige Punkte der organisatorischen Seite, die von OStR Christian Ruhstorfer gemanagt werden.

Dazu kommt noch die Klärung der Rahmenbedingungen mit den Schülern. Bei solchen Vorbesprechungen geht es meist um Fragen wie „Wann ist Bettruhe?“, „Dürfen wir auch schwarze Pisten fahren oder über Schanzen springen?“, „Darf ich das Handy mitnehmen?“, „Wieviele Betten sind in den Zimmern?“, „Wie werden die Gruppen eingeteilt?“, …
Vor Ort rückt die Klassengemeinschaft immer mehr in den Mittelpunkt des Geschehens. Meist haben die Schüler noch nie so viel Zeit miteinander verbracht. Man lernt den Anderen besser kennen und natürlich auch die Lehrer.
Die unterschiedlichsten Aktivitäten im Rahmen der Wintersportwoche fordern und fördern jedermann: Teamgeist, Gesundheit, mehrere Stunden Bewegung an der frischen Luft, Lachen, Spielen, Freude und wenn nötig auch trösten.

Auch deshalb wird laut Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 21. November 2002 Nr. V/6 – K 7411 – 3/126 112 o.V. den Schulen die Durchführung von Schulskikursen empfohlen:

Im Hinblick auf die geographische Lage Bayerns und auf die allen Fachlehrplänen Sport zugrundgelegte Zielsetzung der Hinführung zu lebensbegleitendem Sporttreiben kommt dem Skilauf in seinen traditionellen Formen und mit alternativen Gleitgeräten sowie dem Snowboardfahren eine besondere Bedeutung zu. Sie sind deshalb fester Bestandteil aller Fachlehrpläne Sport.

Darüber hinaus bietet die Gestaltung der kursfreien Zeit vielfältige Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung durch die Stärkung personaler und sozialer Kompetenzen wie selbstverantwortliches Handeln, Teamfähigkeit und soziales Verantwortungsbewusstsein.

Tage der Orientierung (9. Jgst.)

Seit Jahrzehnten fahren die Religionslehrkräfte des Gymnasiums Landau an der Isar mit allen Schülerinnen und Schülern, ob sie nun den konfessionellen Religionsunterricht oder das Fach Ethik besuchen oder konfessionslos sind, in der neunten Jahrgangsstufe zu Tagen der Orientierung ins Haus der Jugend nach Passau.

Zielsetzungen

Ich – Selbst- und Fremdwahrnehmung

Die Teilnehmer setzen sich mit ihrer eigenen Person auseinander und werden sich dabei ihrer eigenen Einstellungen und Werte, ihrer Stärken und Schwächen, Wünsche, Träume und Ängste sowie ihrer Außenwirkung bewusst.

Ich und die anderen – Klassengemeinschaft, Freunde, Familie, Liebe

Die Schülerinnen und Schüler nehmen auch ihre verschiedenen sozialen Beziehungen in den Blick. Schwerpunkte sind dabei Freundschaft, Partnerschaft und die Klassengemeinschaft. Die Schüler sollen sich bewusstwerden, wie sie miteinander umgehen. Konflikte innerhalb der Klasse sollen erkannt und offen angesprochen werden. Lösungswege zum Umgang mit diesen Konflikten werden aufgezeigt bzw. erarbeitet. Hierdurch wird die Klassengemeinschaft gestärkt.

Ich und Gott

Die Jugendlichen denken über die religiöse Dimension in ihrem Leben nach und setzen sich mit der eigenen Position zum Thema Gott, Glaube und Kirche auseinander. Dabei dürfen sie auch Kritik und Zweifel anbringen und diskutieren. Gleichzeitig sollen sie aber auch Mitschülern zuhören, denen der Glaube wichtig ist. In Meditationen und Gebeten können die Schüler spirituelle Elemente des Glaubens erleben.

StDin Anna Maria Wallner, Fachschaftsleiterin für Katholische Religionslehre

Sommersportwoche (9. Jgst.)

Das Gymnasium Landau a. d. Isar bietet für die 9. Klassen eine Sommersportwoche an. Das Programm beinhaltet verschiedene sportliche und spielerische Aktivitäten und eröffnet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, unterschiedliche Sportarten kennenzulernen.
Die Sommersportwoche findet im Markushof in Wagrain statt. Das familiär geführte Jugendhotel liegt mitten im Salzburger Land und ist somit der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge in die umliegende Bergwelt.
So werden neben dem jeweils für drei Halbtage gewählten Kursprogramm gemeinsame Aktivitäten auf und außerhalb des Geländes des Markushofes durchgeführt.

 

Berlin (11. Jgst.)
Studienfahrten/Abiturfahrten (Oberstufe)

Am Gymnasium Landau a. d. Isar gibt es gelegentlich unterrichtsbezogene Studienfahrten, etwa Theaterfahrten oder Fahrten im Rahmen eines P-Seminars der Oberstufe.

Gegen Ende der 12. Jahrgangsstufe finden die Abiturfahrten z.B. nach Hamburg, Saalbach oder Dresden statt.

Gymnasium Landau an der Isar