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Was passiert mit all den Spenden? Bruder Ansgar berichtet aus Peramiho

Alle zwei Jahre kommt Bruder Ansgar Stüfe von den Missionsbenediktinern aus Münsterschwarzach und berichtet über den Stand der Dinge im Peramiho Hospital in Tansania. Heuer war es wieder so weit und er sprach am Nikolaustag zur 8. und 9. Jahrgangsstufe.

Unser Schulspendenprojekt hat bereits eine lange Tradition – vor über 25 Jahren brachten der damalige Schulleiter OStD Pyka und Monsignore Dr. Franz Bauer den Stein ins Rollen. Und bis heute ist Bewegung drin! Jedes Jahr spendet die gesamte Schulfamilie mehrere tausend Euro und unterstützt damit das Herzensprojekt von Bruder Ansgar. Und dass es ein solches ist, wird bei seinem Vortrag schnell ersichtlich.

Er hat selbst viele Jahre in Peramiho gelebt und als Facharzt für Innere Medizin das Krankenhaus geleitet. Jetzt ist er eigentlich im Ruhestand, aber die Situation der Menschen dort lässt ihn nicht los. Gleich zwei Tage nach seinem Besuch bei uns ist er schon wieder nach Tansania aufgebrochen, zum vierten Mal in diesem Jahr.

 

Er sammelt jedes Jahr 500.000 Euro an Spendengeldern und ist sehr stolz darauf, auf diese Weise 140.000 ambulante und 20.000 stationäre Behandlungen ermöglichen zu können. Die Patienten leisten einen kleinen Eigenbeitrag, können aber die tatsächlichen Behandlungskosten in der Regel nicht finanzieren. Und da kommen unsere Spenden ins Spiel. Pro Patient ist eine Spende von circa vier Euro notwendig – da kann auch mit kleinen Spenden wirklich viel geholfen werden.

                           

 

 

                           

 

Die Fachschaft Katholische Religionslehre bedankt sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern!

OStRin Katrin Ertl

Gymnasium Landau an der Isar