25 Schülerinnen der 8. Jahrgangsstufe machten sich am 28. April zusammen mit Frau Seidl und Frau Rösler auf den Weg nach Deggendorf, um einmal über den Tellerrand zu blicken und Geschlechterklischees aufzuweichen.
Nach der Begrüßung wurden unsere Schülerinnen von der Fakultät für angewandte Informatik betreut und erhielten zunächst Einblicke in das spannende Thema „künstliche Intelligenz“. Besonders überrascht waren wir von den breiten Anwendungsmöglichkeiten. Diese reichen vom autonomen Fahren, über Analyse von Röntgenbildern zum Erkennen von Covid-19, digitalen Sprachassistenten bis hin zum Erlernen der Malstile bekannter Künstler. Ein Hingucker war natürlich auch der menschliche Roboter, der Blickkontakt aufnahm und Yoga-Übungen sowie Tanzeinlagen zum Besten gab.
Der zweite Teil der Veranstaltung beschäftigte sich dann mit der Anwendung von IoT (Internet of Things). Das Internet der Dinge ist ein Sammelbegriff für Technologien einer globalen Infrastruktur der Informationsgesellschaften, die es ermöglicht, physische und virtuelle Objekte miteinander zu vernetzen und sie durch Informations- und Kommunikationstechniken zusammenarbeiten zu lassen. Konkret ging es um die Fragestellung, ob sich noch genügend Milch im Kühlschrank befindet, oder man besser doch zum Einkaufen gehen sollte. Die Schülerinnen wurden angeleitet, eine Waage mit Sensor im Wert von wenigen Euro zu bauen und mit dem Internet zu verbinden, so dass über eine App die gewünschten Daten abgefragt werden können.
Wir bedanken uns bei der Fakultät für angewandte Informatik für interessante und spannende Einblicke in zukunftsträchtige Technologien und beim Förderverein des Gymnasiums Landau für die großzügige Bezuschussung der Busfahrt nach Deggendorf.
