Die Religionslehrerinnen Frau Bachmeier, Frau Ertl, Frau Merkl, Frau Müller und Frau Wallner bereiteten im Meditationsraum für die Fastenzeit neun Gebetsstationen vor, die die Schüler in Kleingruppen selbständig bearbeiten.
Hier sollen einige der Stationen kurz vorgestellt werden:
1 Palmsonntag – Was macht dich gerade glücklich? 
Bei dieser Station können Schülerinnen und Schüler überlegen, was sie gerade richtig glücklich macht. Ihre Gedanken schreiben sie auf kleine Palmblätter, mit denen sie einen Weg nach Jerusalem legen.
2 Abendmahl – Freundschaft
Hier können Schülerinnen und Schüler darüber nachdenken, wer ihre besten 
Freunde sind. Sie basteln Pfeifenputzer-Menschen, die sie dann in ein Miniatur-Haus stellen. Es gibt sogar einen Tisch mit Stühlen, an dem sich die Freunde unterhalten können.
3 Kreuz / Sorgen tragen
Bei dieser Station können Schülerinnen und Schüler über die Dinge nachdenken, die ihnen gerade Sorgen bereiten.
Die Römer zwangen Jesus, sein schweres Kreuz durch die Straßen Jerusalems und dann hoch auf einen Hügel namens Golgatha zu tragen. Manchmal fühlen sich auch unsere Probleme und Ängste schwer an. Christen glauben daran, dass Gott ihnen helfen möchte.
→ Worüber machst du dir Sorgen?
→ Was ist für dich schwer zu ertragen?
Die Schüler können ihre Sorgen auf ein Papierkreuz schreiben und gleichzeitig Gott darum bitten, dass er ihnen dabei hilft, mit dieser Sorge umzugehen.
4 Simons Hilfe – anderen helfen
Bei dieser Station, die an Simon von Kyrene erinnert, der Jesus dabei half, sein Kreuz nach Golgatha zu tragen, überlegen Schülerinnen und Schüler, welcher Person in ihrem Umfeld sie helfen könnten.
Sie schneiden Papierhände aus. Wir können in unserem Leben vielen Menschen eine helfende Hand sein, wie Simon es für Jesus war.
→ Wem könntest du helfen 
- durch eine Tat,
- einen Brief oder vielleicht
- durch neue Worte?
Es mag vielleicht eine Kleinigkeit sein, aber es kann für diese Person einen großen Unterschied machen.
Den Schülern haben die Stationen so gut gefallen, dass sie sie gleich nochmal machen wollten.
Anna Maria Wallner, StDin
