Für das letzte Wochenende unseres Amerika Austauschs haben wir einen Trip nach Charleston geplant. Daher brachen wir am Freitag Morgen an die Goldküste
South Carolinas auf. Unser erster Halt war die Magnolia Plantage, wo wir zwei Führungen mitmachten. Während der ersten Tour fuhren wir mit einem Bummelzug durch die weitläufige grüne Anlage und besichtigten die ehemaligen Reisfelder. Dabei konnten wir sogar Krokodile und Schildkröten in freier Wildbahn entdecken.
Die zweite Tour klärte uns über den historischen Hintergrund der Plantagen auf. Wir erfuhren z.B. welche Arbeiten die Sklaven zu verrichten hatten, wie sie lebten und wie es mit der Plantage nach dem Ende der Sklaverei weiterging.
Anschließend legten wir die letzte Etappe unserer Busfahrt zurück und kamen am frühen Abend in unseren zwei wunderschönen Strandhäusern an. Auf dem Weg machten wir einen Zwischenstopp bei Walmart, da im Haus der Mädchen abends gemeinsam gekocht wurde.
Am nächsten Morgen machten wir uns erholt auf den Weg zum Strand. Nach 
einem zweistündigen Aufenthalt am Meer, von dem wir alle sehr begeistert waren, fuhren wir mit dem Bus in die Innenstadt Charlestons. Dort befassten wir uns mit der besonderen Architektur der Stadt – eine der wenigen amerikanischen Städte
mit einer „echten Innenstadt“ – und bewunderten die eindrucksvollen Herrenhäuser und schönen Parks.
Dann erkundeten wir die Stadt in kleineren Gruppen und beendeten unseren Tag mit einer Sonnenuntergangsfahrt auf einem Segelboot und einem anschließenden gemeinsamen Abendessen. Der ein oder andere konnte bei der Bootsfahrt sogar Delfine erblicken. Nach einem langen aber schönen Tag fielen wir – zurück in den Strandhäusern – wieder in unsere Betten.
Am nächsten Morgen verbrachten wir erneut den Vormittag am Strand. Unser anfänglich entspannter Aufenthalt dort wurde von einem heftigen Regenschauer unterbrochen, weswegen wir uns alle tropfend, aber lächelnd auf den Weg zu unserem nächsten und letzten Ziel des Wochenendtrips machten: dem Outlet Center Charlestons. Nach erfolgreichen vier Stunden Shopping brachen wir zur Heimreise auf und kamen am Abend wohlauf in Spartanburg an.
