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Wildbienenzucht für die Senioren

Am 20. April haben sich der Wahlkurs “Generationen gemeinsam aktiv” und das P-Seminar “gemeinnütziges Engagement” wieder eine schöne Aktion für das AWO-Heim überlegt. Es wurde ein Wildbienenhotel in einer Schutzhütte aufgestellt und Konkons in die Schlupfkammer eingesetzt. Elias Enzensberger (Q11), der in seiner Freizeit selbst Imker ist führte dabei durch den Nachmittag.

Für die Bewohner eines Altenheims ist es natürlich hauptsächlich wichtig, ob das Personal respektvoll und freundlich ist, ob man sich in der Einrichtung wohlfühlt und das Gefühl hat gut aufgehoben zu sein. Aber daneben spielen auch die angebotenen Aktivitäten eine wichtige Rolle, da hierdurch Körper und Geist fit gehalten werden.

Aus diesem Grund sollte es zukünftig den Bewohnerinnen und Bewohnern des AWO-Heims in Landau an der Isar möglich sein, den Lebenszyklus einer Wildbiene aus nächster Nähe beobachten zu können. Wildbienen haben den Vorteil, dass sie zwar über einen Stachel verfügen, diesen aber nicht nutzen, da sie sehr sanftmütig sind. Zudem ist der Stachel zu kurz und zu weich, um in die menschliche Haut eindringen zu können.

Zielsetzung dieser Aktion war es, nicht nur die Seniorinnen und Senioren über den Lebenszyklus einer Wildbiene zu informieren, sondern auch für „Gesprächsstoff“ zu sorgen. Wie sich gezeigt hat, haben schon alle Heimbewohnerinnen und -bewohner viele Erfahrungen mit Bienen gemacht, weshalb sich schnell eine großartige Gesprächsbasis ergeben hat. Zudem wurde die Möglichkeit gegeben, die Kokons, aus denen in den nächsten Tagen die erwachsenen Wildbienen schlüpfen, unter einer Lupe genauer zu beobachten und anschließend in eine Schlupfkammer einzusetzen. Eine Beobachtungsschublade ermöglicht es darüber hinaus, die verschiedenen Entwicklungsstadien der Wildbienen im Jahresverlauf genauer verfolgen zu können.

Während des Nachmittags wurde auch eine Kaffeepause eingelegt, bei der passend zum Thema Honigbrote angeboten wurden.

 

 

 

Gymnasium Landau an der Isar